Das Hochstift Osnabrück befand sich in den frühen 1620er Jahren in einer durchaus prekären Situation: Umgeben von lutherischen Reichsständen, war das Hochstift konfessionell selbst protestantisch geprägt, hatte aber seit dem Frühjahr 1623 einen katholischen Bischof. Mit Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, der schon 1621 zum Kardinal ernannt worden war, war ein Gegenreformator zum Fürstbischof gewählt worden, … „2. Juli 1625: „Schreibwürdiges” aus Wien“ weiterlesen| dk-blog