Die Waldohreule ist neben dem Waldkauz die häufigste Eulenart bei uns. Sie bewohnt gerne Wälder, die sich in der Nähe von offenen Flächen befinden. Innere Bereiche von Wäldern meidet sie eher, da sie dort in Konkurrenz zum stärkeren Waldkauz steht. Markant sind die Federohren, die sie allerdings auch anlegen kann. Die Eule ist streng nachtaktiv und lebt eher heimlich, trotzdem kann man sie teilweise gut an ihrem Gemeinschaftsschlafplatz im Winter beobachten.| NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.
Der Schwarzstorch ist deutlich unbekannter und scheuer als der viel näher am Menschen lebende Weißstorch. Äußerlich ähneln sie sich stark, einen markanten Unterschied gibt es jedoch: Das Gefieder des Schwarzstorchs ist überwiegend schwarz mit grünlich violettem Metallglanz. Er lebt zurückgezogen in großen, ruhigen Waldflächen und zieht etwa einen Monat später als der Weißstorch nach Afrika zum Überwintern. Brutvögel anderer Länder kann man als Durchzügler beobachten.| NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.
Viele Tiere sind von dem großen Specht abhängig, sie belegen die gezimmerten Baumhöhlen als „Nachmieter“. Doch der Schwarzspecht kann nur da vorkommen, wo große Waldflächen noch zusammenhängen und Bäume alt werden dürfen. Hier kann man das laute Trommeln des eleganten Vogels noch hören. In Deutschland brüten etwa 50.000 Schwarzspecht-Paare, vor allem in Mittelgebirgsregionen fühlt er sich heimisch.| NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.