Im Thüringer Landkreis Hildburghausen sind seit den 1990er Jahren rechtsextreme Netzwerke gewachsen, die mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft akzeptiert werden. Das Punkrock-Festival „Dreckig und bunt“ will das ändern und setzt deutliche Zeichen gegen Hass und Hetze.| Amadeu Antonio Stiftung
Am 10. August 1975 jagten bis zu 300 DDR-Bürger*innen algerische Vertragsarbeiter durch die Erfurter Innenstadt und verletzten einige schwer. 50 Jahre später erinnerten Betroffene und Erfurter*innen an die Ereignisse. In der Öffentlichkeit spielt die Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt in der DDR weiterhin kaum eine Rolle. Die Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt findet auch Jahrzehnte später viel zu selten statt.| Amadeu Antonio Stiftung
Nach dem Pridemonth ist das Ende der CSD-Saison noch lange nicht in Sicht. Wir lassen Organisator*innen von sechs CSDs in ländlichen Regionen zu Wort kommen: Welche Anliegen sind ihnen wichtig? Wie gehen sie mit Anfeindungen um?| Amadeu Antonio Stiftung
Die Nürnberger Initiative „Vernetzung gegen Rechts“ knüpft Kontakte zu Initiativen in Südthüringen und zeigt so, wie wichtig Solidarität und Austausch zwischen der Großstadt und ländlichen Räumen sind. Dabei setzen sie auf gemeinsame Aktionen, Begegnungen und gegenseitiges Zuhören, um überregionale Netzwerke im Kampf gegen Rechtsextremismus zu stärken.| Amadeu Antonio Stiftung