Schon seit Jahren klagte der Kurfürst von Köln über die Bedrohung, die von den Generalstaaten ausging. Mit dem Ende der Kämpfe um Breda kam eine neue Dynamik in die militärischen Operationen, denn kurz darauf positionierte sich Mansfeld mit seinen Truppen im Herzogtum Kleve: Kurköln mußte reagieren. Im Frühsommer gab es Verhandlungen der Landesobrigkeit mit den Landständen und hier gab es Vereinbarungen, die entsprechende Zahlungen „zu moglichster abwendung allerhand vor augen schw...| dk-blog
Lange war Tilly mit der ihm unterstellten Armee in Hessen geblieben. Mittlerweile jedoch hatte er sich mit dem Gros dieser Truppen in Marsch gesetzt und das Hochstift Paderborn erreicht. Von hier aus meldete er sich bei seinem Kriegsherrn Maximilian von Bayern. Sein Schreiben vom 23. Juni 1625 verbreitete wenig Zuversicht1. Zumindest wurde deutlich, wie sehr … „23. Juni 1625: Das Dilemma des Feldherrn“ weiterlesen| dk-blog
Eigentlich gab es etablierte Postwege, auf denen die Reichsfürsten verläßlich miteinander kommunizuieren konnten. In Ausnahmefällen war es allerdings angesagt, eine Gesandtschaft abzuordnen. Dann mußte es sich aber um einen entsprechend wichtigen oder besonders kritischen Moment handeln. Dies war Ende Mai 1625 auf jeden Fall gegeben. Zumindest sah es der Kurfürst von Köln so, al ser entschied, seinen Oberststallmeister Freiherr von Linden zum Feldherrn der Liga abordnete. Der Auftrag d...| dk-blog