Das Verhältnis zwischen Kaiser Ferdinand II. und Kurfürst Maximilian von Bayern war nicht immer einfach. Um so wichtiger daher, daß es entsprechende Kommunikationslinien zwischen den beiden politischen Kraftzentren Wien und München gab. Im Jahr 1625 weilte deswegen der kurbayerischen Hofrat Esaias Leuker einige Monate lang am kaiserlichen Hof1. Am 3. September 1625 schickte er, wie er es über viele Wochen auch schon gemacht hatte, einen weiteren Bericht an seinen Prinzipal in München2. ...| dk-blog
Für alle katholischen Reichsstände am Niederrhein war klar, wo der Feind stand, eigentlich. Denn die größte Bedrohung ging seit Jahren von den Generalstaaten aus, zudem war immer wieder mit Einfällen und Durchzügen der Truppen Mansfelds und Christians von Braunschweig zu rechnen. Um so auffälliger, wenn es unter den katholischen Ständen selbst kriselte und Drohungen ausgesprochen wurden. Dies war aber der Fall im Frühsommer 1625, als Graf Johann Jakob von Bronckhort-Batenburg auf Anh...| dk-blog
Über Monate hinweg gab es Befürchtungen vor einem neuen Krieg im Norden des Reiches. Der dänische König versammelte die Stände des Niedersächsischen Reichskreises hinter sich und warb Kriegsvolk an; in den angrenzenden Gebieten lagen Truppen der Katholischen Liga und waren bereit, dem sich formierenden Gegner entgegenzutreten1. Aus der Perspektive Tillys gab es keine Alternative, er sah in den Rüstungen Christians IV. eine Bedrohung, der er so schnell wie möglich entgegentreten wollte...| dk-blog
Im Sommer 1625 deuteten die Zeichen im Niedersächsischen Reichskreis immer deutlicher auf Krieg hin. Die Armee der Katholischen Liga war bereit, um gegen Christians IV. loszuschlagen, der immer stärker rüstete. Doch angesichts weiterer Bedrohungen hatte Maximilian von Bayern die kaiserliche Seite länger schon gedrängt, eigenständige Vorbereitungen für den Krieg zu treffen. Und so hatte Ferdinand … „23. Juli 1625: Wallenstein zieht in den Krieg“ weiterlesen| dk-blog
Lange war Tilly mit der ihm unterstellten Armee in Hessen geblieben. Mittlerweile jedoch hatte er sich mit dem Gros dieser Truppen in Marsch gesetzt und das Hochstift Paderborn erreicht. Von hier aus meldete er sich bei seinem Kriegsherrn Maximilian von Bayern. Sein Schreiben vom 23. Juni 1625 verbreitete wenig Zuversicht1. Zumindest wurde deutlich, wie sehr … „23. Juni 1625: Das Dilemma des Feldherrn“ weiterlesen| dk-blog