Der Vormarsch Tillys im Niedersächsischen Kreis stockte. Er stieß auf hartnäckigen Widerstand und mußte einige Rückschläge hinnehmen. In München machte sich Kurfürst Maximilian deswegen einige Sorgen, daß der Krieg gegen den dänischen König gleich von Beginn an eine ungünstige Wendung nehmen könnte. Kaiser Ferdinand II. hatte längst eigene Werbungen anbefohlen, die auch in Niedersachsen eingesetzt werden sollten. Erste Einheiten befanden sich bereits auf dem Weg. Doch das reicht...| dk-blog
Der Vormarsch der ligistischen Truppen unter Tilly gestaltete sich schwierig. Der Widerstand im Braunschweigischen war stärker als erwartet und band zahlreiche Kräfte. Ein Beispiel dafür waren die Kämpfe um die Stadt Nienburg. Anfang August hatte der Feldherr die Kontrolle über Hameln und dann Stolzenau errungen, er rückte daraufhin auf Nienburg vor, das er Mitte August … „24. September 1625: Das Ende der Belagerung Nienburgs“ weiterlesen| dk-blog
Das Verhältnis zwischen Kaiser Ferdinand II. und Kurfürst Maximilian von Bayern war nicht immer einfach. Um so wichtiger daher, daß es entsprechende Kommunikationslinien zwischen den beiden politischen Kraftzentren Wien und München gab. Im Jahr 1625 weilte deswegen der kurbayerischen Hofrat Esaias Leuker einige Monate lang am kaiserlichen Hof1. Am 3. September 1625 schickte er, wie er es über viele Wochen auch schon gemacht hatte, einen weiteren Bericht an seinen Prinzipal in München2. ...| dk-blog
Für alle katholischen Reichsstände am Niederrhein war klar, wo der Feind stand, eigentlich. Denn die größte Bedrohung ging seit Jahren von den Generalstaaten aus, zudem war immer wieder mit Einfällen und Durchzügen der Truppen Mansfelds und Christians von Braunschweig zu rechnen. Um so auffälliger, wenn es unter den katholischen Ständen selbst kriselte und Drohungen ausgesprochen wurden. Dies war aber der Fall im Frühsommer 1625, als Graf Johann Jakob von Bronckhort-Batenburg auf Anh...| dk-blog
Über Monate hinweg gab es Befürchtungen vor einem neuen Krieg im Norden des Reiches. Der dänische König versammelte die Stände des Niedersächsischen Reichskreises hinter sich und warb Kriegsvolk an; in den angrenzenden Gebieten lagen Truppen der Katholischen Liga und waren bereit, dem sich formierenden Gegner entgegenzutreten1. Aus der Perspektive Tillys gab es keine Alternative, er sah in den Rüstungen Christians IV. eine Bedrohung, der er so schnell wie möglich entgegentreten wollte...| dk-blog
Im Sommer 1625 deuteten die Zeichen im Niedersächsischen Reichskreis immer deutlicher auf Krieg hin. Die Armee der Katholischen Liga war bereit, um gegen Christians IV. loszuschlagen, der immer stärker rüstete. Doch angesichts weiterer Bedrohungen hatte Maximilian von Bayern die kaiserliche Seite länger schon gedrängt, eigenständige Vorbereitungen für den Krieg zu treffen. Und so hatte Ferdinand … „23. Juli 1625: Wallenstein zieht in den Krieg“ weiterlesen| dk-blog