Es ist ein bekannter Spruch, daß im Krieg die Wahrheit oft das erste Opfer ist. Auch im Dreißigjährigen Krieg läßt sich anhand der zeitgenössischen Berichtserstattung vielfach zeigen, wie heikel es sein kann, den überlieferten Berichten Glauben zu schenken. Dies zeigte sich gerade anläßlich der Kämpfe, die mit Tillys Einfall in den Niedersächsichen Reichskreis begannen1. Der … „24. August 1625: Ein Zahlenproblem“ weiterlesen| dk-blog
Ende Juli hatte Tilly die Truppen der Katholischen Liga, gedeckt durch ein kaiserliches Mandat, in den Niedersächsischen Reichskreis geführt: wiederum drohte ein offener Krieg zweier stark gerüsteter Parteien1. Doch das war nicht das Ende der diplomatischen Kontakte. Denn am 3. August 1625 sandte Ferdinand II. ein Schreiben an Christian IV. von Dänemark2. Der Kaiser bezog … „3. August 1625: Ein kaiserliches Ultimatum“ weiterlesen| dk-blog
Am Ende hatte es an die zehn Monate gedauert, bis die spanischen Belagerer die Stadt Breda einnehmen konnten1. Wider Erwarten hatte die generalstaatische Besatzung der Blockade lange widerstanden, doch Anfang Juni 1625 erklärte sich der Kommandeur Justinus von Nassau bereit, die Stadt zu übergeben. Die Zeitgenossen hatten die Vorgänge auf dem niederländischen Kriegsschauplatz intensiv verfolgt … „5. Juni 1625: Die generalstaatischen Truppen ziehen aus Breda ab“ weiterlesen| dk-blog