Das Verhältnis zwischen Kaiser Ferdinand II. und Kurfürst Maximilian von Bayern war nicht immer einfach. Um so wichtiger daher, daß es entsprechende Kommunikationslinien zwischen den beiden politischen Kraftzentren Wien und München gab. Im Jahr 1625 weilte deswegen der kurbayerischen Hofrat Esaias Leuker einige Monate lang am kaiserlichen Hof1. Am 3. September 1625 schickte er, wie er es über viele Wochen auch schon gemacht hatte, einen weiteren Bericht an seinen Prinzipal in München2. ...| dk-blog
Ende Juli hatte Tilly die Truppen der Katholischen Liga, gedeckt durch ein kaiserliches Mandat, in den Niedersächsischen Reichskreis geführt: wiederum drohte ein offener Krieg zweier stark gerüsteter Parteien1. Doch das war nicht das Ende der diplomatischen Kontakte. Denn am 3. August 1625 sandte Ferdinand II. ein Schreiben an Christian IV. von Dänemark2. Der Kaiser bezog … „3. August 1625: Ein kaiserliches Ultimatum“ weiterlesen| dk-blog
Das Hochstift Osnabrück befand sich in den frühen 1620er Jahren in einer durchaus prekären Situation: Umgeben von lutherischen Reichsständen, war das Hochstift konfessionell selbst protestantisch geprägt, hatte aber seit dem Frühjahr 1623 einen katholischen Bischof. Mit Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, der schon 1621 zum Kardinal ernannt worden war, war ein Gegenreformator zum Fürstbischof gewählt worden, … „2. Juli 1625: „Schreibwürdiges” aus Wien“ weiterlesen| dk-blog