In der letzten Zeit ist betreffend des Gedenkortes Güterbahnhof Moabit reichlich politisiert, zum Teil stark polemisiert worden, eine große Berliner Tageszeitung hat ihren Grundsatz, „rerum cognoscere causam“, also den Dingen auf den Grund gehen, sträflich vernachlässigt und eher Meinungsmache betrieben. Es geistern Beschuldigungen über einen vernachlässigten Gedenkort, über Würdelosigkeit, die traurig mache, und um ein Denkmal in Gefahr durch die Diskussion. Für sachliche Argume...| Ihr letzter Weg
Mehr als 20 Jahre hat es gedauert, bis der “Gedenkort Güterbahnhof Moabit” zur Erinnerung an die Verladungen Berliner Jüdinnen und Juden nach Riga, Auschwitz usw. geschaffen wurde.| Ihr letzter Weg
Im vergangenen Jahr hatte das Bezirksamt Mitte einen Ideenwettbewerb “Letzte Wege” zur Markierung des Wegs von der Levetzowstraße zum Güterbahnhof Moabit ausgeschrieben. Sieben Projekte von verschiedenen Künstlerinnen und Künstler wurden eingereicht. Dieser Wettbewerb sollte ein zeitgenössisches Projekt des Gedenkens werden, um den letzten Weg, den jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zwischen 1941 und 1942 durch Moabit zum Güterbahnhof Moabit gehen mussten, zu markieren.| Ihr letzter Weg
Am 30. März 2021 haben sieben Jugendliche zwischen 13 und 22 Jahren mit der sie begleitenden Sozialarbeiterin von der evangelischen Jugendarbeit im Kirchenkreis Oderland-Spree Berlin besucht und sind den Audiowalk abgegangen.| Ihr letzter Weg
Heute am 27. Januar trafen sich Aktive der Initiative „Der letzte Weg“ am Mahnmal in der Levetzowstraße, um den Holocaustopfern zu gedenken und einen Blumenstrauß abzulegen.| Ihr letzter Weg
Ab sofort kann man den Audiowalk “Ihr letzter Weg” auch lesen, unabhängig von einem Smartphone oder Computer. Die Initiative hat den gesamten Text, inklusive Zitate als kleine Broschüre herausgegeben, die kostenlos bestellt werden kann. Gegen Zusendung einer Briefmarke zu 1,55 EUR wird sie Interessierten zugeschickt.| Ihr letzter Weg
Im Schaukasten vor dem Rathaus Tiergarten wird seit heute auf den Audiowalk “Ihr letzter Weg” hingewiesen. Bis Ende Dezember erinnern nun mehrere Texte und Zitate daran, dass die Deportationswege auch quer durch Moabit führten.| Ihr letzter Weg
Am Mittag des 15. Oktober fand die Pressekonferenz zu unserem Audiowalk statt. Dazu hatten wir das ehemalige Auditorium des Krankenhauses Moabit gemietet. Auf diesem Gelände gab es gleich zwei Gruppen, die aktiven Widerstand gegen die Nazidiktatur geleistet haben. Auch deren Geschichte wird im Audiowalk vorgestellt.| Ihr letzter Weg
Am 9. September hat der Lotto-Stiftungsrat getagt und dabei rund 20 Millionen Euro an verschiedene Projekte verteilt. Auch unser Anliegen, die Kennzeichnung des Deportationswegs durch Moabit, ist als Projekt angetreten. Eingebracht wurde der Antrag durch das Bezirksamt Mitte, das bereits den Ideen-Wettbewerb “Letzte Wege sichtbar machen” finanziert und durchgeführt hat.| Ihr letzter Weg