Ich habe das Bedürfnis, mich zum Jahreswechsel zu verhalten, doch mir fehlen die Stränge, die ich in Worte knüpfen könnte. Von diesem zu warmen, zu windigen und zu sonnenlosen Tag aus gesehen lässt sich nicht viel Positives für das vergangen Erlebte oder das zukünftig Erhoffte destillieren, die eigene Stimmung verharrt im mild-Melanchonischen und mein innerer Stoiker lässt dies geschehen. Ob unsere Zeit in diesen Jahren dereinst als eine Abfolge größerer Krisen betrachtet wird, wie ...