Tief im Inneren von Eisströmen ereignen sich unzählige winzige Eisbeben, wie ein internationales Forschungsteam erstmals nachweisen konnte. Damit lässt sich das Fließen der Eisströme und die damit verknüpfte Veränderung des Meeresspiegels genauer abschätzen. Die Beben sind dafür verantwortlich, dass sich Eisströme auch durch ein stetes Ruckeln fortbewegen und nicht nur wie zäher Honig fließen, wie bisher angenommen. Die zugrundeliegenden seismischen Daten aus dem Inneren des NEGIS...