Über das md Modul („Multiple Device driver“) verfügt der Linux-Kernel bereits seit geraumer Zeit über einen äußerst soliden Treiber, um rein softwaregesteuerte Festplatten-RAIDs zu konstruieren. Diese Software-RAIDs bringen zwar nicht die Performance eines dedizierten hochwertigen Hardware-RAID-Controllers mit, sind aber definitiv mehr als eine Notlösung. Die Benchmarks am Ende des Artikels zeigen, dass sich zumindest für ein strukturell einfaches RAID1-Setup keine praktisch releva...