Seit dem 7. Oktober ist alles anders - das wird oft gesagt. Ich denke darüber nach, was in mir vorging, wie ich mit einem neuen Gefühl umgehe.| irgendwie jüdisch
Ich beobachte es schon länger: das Schweigen lieb gewonnener Blogschreiber:innen. Manchmal, das gebe ich gern zu, kommt das Leben dazwischen, oder man hat das Gefühl, alles gesagt zu haben. Ich kenne das – immer wieder. Ich weiß aber auch um die Sehnsucht nach diesem Medium, das überholt scheint, um doch gleichzeitig in Zeiten von Firmendominanz, […] Der Beitrag Die Stille in den Wörtern erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Im Weltspiegel sprich der Journalist Thomas Aders von "alttestamentarischer Härte" und "Rache" - das zeugt von mangelndem Sprachgefühl und -wissen.| irgendwie jüdisch
Es gibt Orte, an denen fühlt man sich wohl. Manchmal auch, ohne zu wissen, warum. Das „Haus Lemke“ ist so ein Ort. Schon lange stand es auf meiner Liste, aber wie das so ist, wenn man in der selben Stadt wohnt, schiebt man es immer weiter, verpasst Ausstellungen und rutscht in Renovierungen – was auch […] Der Beitrag Haus Lemke – Mies van der Rohe in Lichtenberg erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Die Kritik Julia Klöckners gegenüber den Kirchen, dass sie weniger politisch sein sollten, irritierte mich bereits beim ersten Mal. Nun auf dem Kirchentag wiederholte sie ihren Aufruf, den ich als nichts anderes als Angst vor Einmischung lese. Warum die Kirchen nicht politisch genug sind und ich hoffe, dass sie lauter werden, will ich versuchen zusammenzufassen. […] Der Beitrag Warum Kirche politisch sein muss erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Dieser Beitrag geht nicht auf mich zurück. Claus Sassenberg von der Messsucherwelt inspirierte mich, in meinem Fotoarchiv und in Erinnerungen zu stöbern. Wie auch er gleich vorab: Ich will hier keine Diskussionen. Es sind die Bilder dieser Tage, Bilder, die ich aufnahm und meine Erinnerung prägen. Im März 2020 war ich mit dem Buch unterwegs. […] Der Beitrag Fotografische Erinnerung an den ersten Lockdown erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Nun gut, zugegeben, so ganz vergessen ist er nicht mehr. Schließlich gab es 2021 im Museum für Hamburgische Geschichte eine Ausstellung zu Max Halberstadt über die auch schon musermeku etwas schrieben. Inzwischen ist ein umfangreicher Band im Hirmer Verlag erschienen, zu dem ich einige Gedanken mitgeben möchte. Die Ausstellung in Hamburg habe oder konnte ich […] Der Beitrag Der vergessene Fotograf Max Halberstadt erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Als der Trump’sche Schwiegersohn vor Zeiten verkündete, dass Gaza ein wunderbarer Standort für Luxusimmobilien waren, konnte man noch auf einen Irrsinn hoffen. Wer weniger naiv ist, wusste, dass das alles andere als Spinnerei sei, sondern Ernst. Heute Morgen nun das Erwachen zur Nachricht, das Gebiet von seinen Bewohnern zu räumen, um dort schöne Luxusimmobilien zu errichten. […] Der Beitrag Aufwachen zum Irrsinn erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Viele Bücher sind geschrieben worden über den Nationalsozialismus. Fachbücher, Romane, Erinnerungen, Biografien. Doch was ist, wenn jemand nicht lesen mag, sich nicht durch Hunderte Seiten arbeiten will? Die Kunst eines Textes ist es vermutlich, alles zu Sagende in wenige Worte zu fassen. Daher heute quasi als Nebenpart zum 640 Seiten-Buch „Die Entscheidung“von Jens Bisky, das […] Der Beitrag Wenige Worte: Adressat unbekannt erschien zuerst auf irgendwie jüdisch.| irgendwie jüdisch
Es müssen nicht immer die Großen sein, meine Fotografieausstellungshighlights in Berlin für den Dezember.| irgendwie jüdisch
Die Eltern von Ron Sherman wollen in seinem Namen ein Tierheim errichten und in den USA endet der Mythos der geeinten jüdischen Community.| irgendwie jüdisch