Schon 1906 konstatierte er in einer Umfrage, die unter dem Titel Dichterische Arbeit und Alkohol in der Berliner Zeitschrift Literarisches Echo veröffentlicht wurde, klipp und klar: »Im allgemeinen halte ich nicht das geringste von der ›Inspiration‹ durch Alkohol – ich glaube nicht daran.« Trinken galt ihm damals eher als Schwäche, als ein Laster, gegen das er sich zur Wehr setzte, zugunsten der Arbeit. Genau, wie er ansonsten in seinem Leben vieles sublimierte und unterdrückte, vo...